Ein Programmabsturz während eines DXF/DWG-Exports kann durch im Ursprung/Nullpunkt* der Zeichnung befindliche Zeichnungselement wie z.B. ungültige Symboleinfügepunkte, welche oftmals unbemerkt durch den Benutzer per DXF/DWG-Import in die Zeichnung gelangt sind, ausgelöst werden.
Um dies zu kontrollieren und ggf. zu beheben, mit dem Markieren-Werkzeug eine Fenster-Selektion über dem Ursprung/Nullpunkt ausführen und im Fenster "Bearbeiten > Objekte bearbeiten" (Win: Strg+I / Mac: Apfel+I) auf entsprechende Elementtypen kontrollieren und ggf. löschen.
Problematisch können auch überkomplex definierte bzw. korrupte Schraffuren/Füllungen sein. Um zu prüfen, ob entsprechende Schraffuren/Füllungen im Dokument beinhaltet sind, die komplette Zeichnung ggf. mehrfach degruppieren (s. Anzahl der Elemente in "Objekte bearbeiten"), mit Hilfe der "Bearbeiten > Auswahlmaske..." alle Schraffuren/Füllungen selektieren und löschen (Dokument nicht speichern).
Sollte dann ein DXF/DWG-Export erfolgreich sein, können die Kontrollpunkte von Schraffuren/Füllungen per "Layout > Punkte zeigen" zwecks Kontrolle der Schraffur-Definition visualisiert werden.
*Der Ursprung/Nullpunkt der Zeichnung kann entweder in Form eines Koordinaten-Kreuz durch Einblenden des Rasters (Win: Strg+G / Mac: Apfel+G) oder durch Erzeugung eines Mittelpunkt-Kreis mit den X/Y(/Z)-Koordinaten = 0 gefunden werden.
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